Mittelstands- und Wirtschaftsunion Münster

MIT Münster – Mitgliederversammlung im Mühlenhof mit Vorstandswahlen

Von links: Nicholas Reuting, Alexander Wissing, Dr. Markus Johow (3. Stellv. Vorsitzender), Babette Lichtenstein van Lengerich (2. Stellv. Vorsitzende), Roland Bendig, Jan Leiße (1. Stellv. Vorsitzender), Peter Börgel (Vorsitzender), Saskia Zahlten, Christoph Jahn, Ludger Deppe, Dr. Josef Hesse, Franz-Josef Wöstmann - Es fehlen: Christoph Wüllner, Jesko von Stechow und Mathias Kersting

 

 

MIT Münster – Mitgliederversammlung im Mühlenhof mit Vorstandswahlen 

Die MIT Münster geht mit kompetentem Vorstand in die Vorbereitung des kommenden Wahljahres.

Im Rahmen der Mitgliederversammlung im Mühlenhof stellte sich die Mittelstands- und Wirtschaftsunion neu auf und beschloss im Grundsatz einen umfangreichen Leitantrag, dessen Kern-Forderungen auch in das zukünftige Wahlprogramm der CDU einfließen sollen.

In den insgesamt 15-köpfigen Vorstand der wachsenden Vereinigung wurden Unternehmerinnen und Unternehmer sowie Führungskräfte aus vielen Branchen der Wirtschaft gewählt.

Peter Börgel, wiedergewählter Vorsitzender, betonte, dass die MIT mit dem neu gewählten Vorstand als „starke Stimme der Wirtschaft in Münster“ konkrete Forderungen an die Kommunalpolitik richten müsse.

„Wir brauchen weniger Masterpläne und mehr Beschlüsse, deren Inhalte auch wirklich innerhalb einer Wahlperiode auf den Weg gebracht werden können“, so Peter Börgel über eine Kernaussage des Leitantrags. Dazu wünscht sich die MIT einen Vorrang für berufliche Erfahrung und Kompetenz auch bei der Kandidatenaufstellung für die zukünftige Kommunalwahl.

Die MIT bekennt sich insbesondere zur wachsenden Stadt, fordert eine strikte Haushaltskonsolidierung und im Zuge einer Digitalisierungsoffensive eine wesentlich schlankere und effizientere Verwaltung. Dazu müsse es eine Willkommenskultur für frische Ideen und Innovationen in der Stadt geben.

Ein weiteres Anliegen sind der MIT eine massive Erhöhung von Investitionen in die Infrastruktur, insbesondere auch in Straßen und Parkhäuser, um die Verkehrswende ohne Einschränkungen bei der Erreichbarkeit der Stadt verwirklichen zu können.

Für die Ansiedlung und Umsiedlung von Unternehmern möchte die Mittelstandsvereinigung zukünftig wieder zur ausreichenden Vorhaltung von Gewerbeflächen kommen. Darüber hinaus müsse Münster auch attraktiv für die Ansiedlung von produzierenden Industriebetrieben werden und sich weiterhin international ausrichten.